Mittelgeber : Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Forschungsbericht : 1994-1996
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Aus den neuen Grabungen in Troia werden Fundstücke biologischer Herkunft im Rahmen eines interdisziplinären Projektes ausgewertet, als dessen Ergebnis eine Rekonstruktion der antiken Umweltverhältnisse erwartet wird, die auch Aussagen über die natürlichen und anthropogenen Umweltveränderungen und über die Nutzungsbeziehungen der Bewohner zu ihrer Umwelt zulassen soll. Erfaßt werden menschliche und tierische Skelettreste, Molluskenschalen und pflanzliches Material. Die Funde werden morphologisch und geochemisch untersucht. Parallel dazu erfolgt die geomorphologische und historisch-bodenkundliche Untersuchung der Umgebung in Verbindung mit botanischen Standortanalysen.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96